02224 / 10548 - Hauptstr. 20a - 53604 Bad Honnef info@frauenzentrum-badhonnef.de

Kampagne „Nein heißt Nein!“

Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum.

Die Verantwortung für die Sicherheit von Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum und auf öffentlichen Veranstaltungen darf keinesfalls bei ihnen alleine liegen – Respekt und Fairness im Miteinander gehen uns alle an! Deshalb richtet sich das Projekt „Nein heißt Nein“  an Institutionen, Vereine und VeranstalterInnen von Events.

Wir wollen uns dafür engagieren, dass es bei öffentlichen Veranstaltungen in Bad Honnef und Umgebung eine sichtbare Haltung gegen sexualisierte Gewalt und ein sensibilisiertes, zu dem Thema geschultes Personal gibt – sei es im Karneval, in den lokalen Clubs und Kneipen oder bei den Großveranstaltungen auf der Insel Grafenwerth.

Für das Projekt „Nein heißt Nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum“ haben wir einen Handlungsleitfaden entwickelt, wie VeranstalterInnen Räume schaffen können, die für sexualisierte Gewalt keine Toleranz zeigen. Dazu gibt es Kampagnenmaterial: Ein Plakat, Aufkleber und Bierdeckel, die die Haltung „Nein heißt Nein!“ deutlich transportieren.  Wir wollen und müssen sichtbar sein, um sexualisierter Gewalt und übergriffigem Verhalten möglichst wenig Raum zu bieten.

Für das Projekt „Nein heißt Nein!“ kooperiert das Frauenzentrum Bad Honnef in der Umsetzung mit dem Frauenzentrum Troisdorf und der Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Bonn, um für den Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn die Aktionen flächendeckend umsetzen zu können.

Anfragen zu Schulungen und zum Erhalt des Materials (Handlungleitfaden und Kampagnenmaterial) können Sie gerne an uns stellen.

 

Wir sind dabei!

Unterstützerinnen und Unterstützer der „Nein heißt Nein“ Kampagne:

Strücher Karnevalsgesellschaft e.V.

Plakat_NeinheißtNein

Inhalte der Schulung

  • Was sind Grenzüberschreitungen? Was ist sexualisierte Gewalt? Und was sind Unterschiede?
  • Welche Mythen gibt es und was machen diese Mythen mit uns?
  • Daten, Zahlen, Fakten und rechtlicher Hintergrund
  • Inwiefern hat das Thema für mich berufliche Relevanz?
  • Was brauchen Betroffene?
  • Wie können wir möglichst sichere Räume schaffen?
  • Notfallkoffer mit hilfreichem (Info-)Material für die Praxis

 

Die Schulung richtet sich an Multiplikator*innen und Veranstalter*innen in und um öffentliche Räume (Karnevalsvereine, Gastronomie, Freizeiteinrichtungen wie Kinos, Schwimmbäder, Wellness/Sauna etc.).

Je nach Bedarf kann das Format zwischen 3 Stunden und 90 Minuten variieren.