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Basis-Schulung zur Prävention von sexualisierter Gewalt

Diese einführende Schulung vermittelt Ihnen Hintergrundwissen und profesionelle Handlungskompetenz.
Für eine klare Haltung gegen sexualisierte Gewalt!

Umfang: 4 Stunden, zwei Referentinnen
Format: in Präsenz oder als Online-Schulung möglich

Inhalte:

  • Begrifflichkeiten (Was sind Grenzüberschreitungen, Übergriffe, sexualisierte Gewalt?)
  • Welche Mythen gibt es und was machen diese Mythen mit uns?
  • Formen, Ausmaß und rechtlicher Hintergrund
  • Inwiefern hat das Thema für mich berufliche Relevanz?
  • Sensibilisierung über Praxisbeispiele
  • Täter*innen-Strategien und institutionelle Risikofaktoren
  • Folgen und Hürden für Betroffene
  • Umgang mit Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten
  • Wie können wir möglichst sichere Räume schaffen? Überblick: Schutzkonzepte
  • Überblick (über-)regionale Unterstützungseinrichtungen

Diese Schulung bieten wir an für (Schwerpunkte variieren):

  1. Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Kitas, Schule, Jugendhilfe, Jugendarbeit etc.)
  2. Multiplikator*innen (Jugendamt, Polizei, Arbeitsamt etc.)
  3. Ehrenamtliche, auch im Kontakt mit Erwachsenen (Kirche)
  4. Veranstalter*innen in und um öffentliche Räume (Karnevalsvereine, Gastronomie, Kinos, Schwimmbäder etc.)
  5. Schüler*innen der Oberstufe

Kontaktieren Sie uns gern für Schulungsanfragen und teilen Sie uns Ihre spezifischen Bedarfe mit.

Dieses Projekt wird gefördert vom Aalkönigskomitee mit dem Netzwerk Gewaltfrei.

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Kampagne „Nein heißt Nein!“

Plakate und Handlungsleitfäden sind für Einrichtungen bei uns kostenlos erhältlich.

Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum.

Die Verantwortung für die Sicherheit von Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum und auf öffentlichen Veranstaltungen darf keinesfalls bei ihnen alleine liegen – Respekt und Fairness im Miteinander gehen uns alle an! Deshalb richtet sich das Projekt „Nein heißt Nein“  an Institutionen, Vereine und Veranstalter*innen von Events.

Wir wollen uns dafür engagieren, dass es bei öffentlichen Veranstaltungen in Bad Honnef und Umgebung eine sichtbare Haltung gegen sexualisierte Gewalt und ein sensibilisiertes, zu dem Thema geschultes Personal gibt – sei es im Karneval, in den lokalen Clubs und Kneipen oder bei den Großveranstaltungen auf der Insel Grafenwerth.

Für das Projekt „Nein heißt Nein! Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum“ haben wir einen Handlungsleitfaden entwickelt, wie Veranstalter*innen Räume schaffen können, die für sexualisierte Gewalt keine Toleranz zeigen. Dazu gibt es Kampagnenmaterial: Ein Plakat, Aufkleber und Bierdeckel, die die Haltung „Nein heißt Nein!“ deutlich transportieren.  Wir wollen und müssen sichtbar sein, um sexualisierter Gewalt und übergriffigem Verhalten möglichst wenig Raum zu bieten.

Für das Projekt „Nein heißt Nein!“ kooperiert das Frauenzentrum Bad Honnef in der Umsetzung mit dem Frauenzentrum Troisdorf und der Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Bonn, um für den Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn die Aktionen flächendeckend umsetzen zu können.

Anfragen zu Schulungen und zum Erhalt des Materials (Handlungleitfaden und Kampagnenmaterial) können Sie gerne an uns stellen.

 

Wir sind dabei!

Unterstützerinnen und Unterstützer der „Nein heißt Nein“ Kampagne:

Strücher Karnevalsgesellschaft e.V.

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